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    Kalte Füße: Mögliche Ursachen und was dagegen hilft

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    Das Bild zeigt nackte Füße, die eine rote Wärmflasche umschließen
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    Dicke Socken, Heizung, Wärmflasche – Hilfen bei kalten Füßen gibt es einige 

    Sie haben ständig kalte Füße? Damit sind Sie nicht allein – besonders Frauen leiden häufig unter dem Phänomen. Wir erläutern die möglichen Ursachen und geben Tipps, welche Hausmittel kalte Füße wieder warm werden lassen

    Wer im Winter dünne Schuhe trägt oder nur auf Socken durchs Haus läuft, braucht sich über kalte Füße nicht zu wundern. Sinken die Außentemperaturen, versucht der menschliche Körper zuallererst die Körpermitte und die dort liegenden, lebenswichtigen Organe sowie das Gehirn vor der Kälte zu schützen. Den äußeren Gliedmaßen, also den Händen und Füßen, wird Wärme entzogen.

    Einige Menschen leiden jedoch auch bei milderen Temperaturen unter dem lästigen Phänomen. Auch, wenn der Körper selbst nicht friert, sind die Füße trotzdem eiskalt. Ein klassisches Beispiel ist die Frau, deren Füße am Abend im Bett nicht warm werden wollen, obwohl die wärmende Decke an sich völlig ausreichend für eine angenehme Schlaftemperatur ist. Unter leichtem Protestieren werden die Eisfüße schließlich unter die Decke des Partners geschoben.

    Meist nistet sich die Kälte heimlich an den vorderen Zehen ein, breitet sich über die Fußsohle aus und krabbelt von dort die Füße hinauf. Die Kälte bemerkt man oft erst, wenn die Füße bereits so kalt geworden sind, dass es richtig unangenehm wird. Manchmal verkrampfen die Füße sogar als Reaktion. Das irritiert, sorgt für Unwohlsein und kann bisweilen auch richtig lästig werden.

    Kalte Füße: Ursachen können vielfältig sein

    Was also sind die Auslöser für kalte Füße? Ganz pauschal lässt sich diese Frage nicht beantworten – dafür sind die Menschen schlicht zu unterschiedlich. Zu den häufigsten Ursachen für kalte Füße gelten aber frostiges Wetter, Nässe und unzureichende Kleidung.

    Sind keine kalten Temperaturen im Spiel, können enge Schuhe oder feuchte Socken ein Grund für kalte Füße sein. So kann es zu dem scheinbaren Paradox kommen, dass Schweißfüße plötzlich kalt werden. Nässe kühlt die Füße aus, feucht gewordene Socken sind daher umgehend zu wechseln.

    Zu enge Schuhe hingegen drücken auf die feinen Blutgefäße und Nerven im Fuß, wodurch die Wärmezufuhr behindert wird. Wer bequeme Schuhe wählt, sorgt so für einen besseren Blutfluss und die Füße bleiben warm.

    Scheiden zu enge Schuhe und Nässe als Auslöser aus, zählen Kreislaufprobleme zu den häufigsten Ursachen für kalte Füße. Ein zu niedriger Blutdruck und Gefäßverkalkungen sind mögliche Schlüsselwörter. Wenn das Blut im Körper nicht gut zirkuliert, werden die Füße schlecht durchblutet und fangen an zu frieren. Oft haben Menschen mit niedrigem Blutdruck nicht nur kalte Füße, sondern auch ein Problem mit kalten Händen.

    Besonders im Herbst und Winter kriecht uns bei längerem Sitzen die Kälte in die Glieder. Was dagegen hilft? Mehr Kälte zum Beispiel!

    Eine schlechte Durchblutung fördert kalte Füße

    Gefäßkrankheiten, wie zum Beispiel die Gefäßverkalkung, Arteriosklerose genannt, können ebenfalls zu kalten Füßen führen. Dabei verengen sich die Arterien so stark, dass der Blutfluss vermindert wird. Etwa jeder zweite Deutsche ab 50 Jahren leidet darunter. Auch beim sogenannten Raynaud-Syndrom, das auch unter dem Namen „Weißfingerkrankheit“ bekannt ist, sind kalte Hände und Füße eines der Hauptsymptome.

    Weitere Faktoren, die kalte Füße hervorrufen, sind:

    • Rauchen begünstigt Arterienerkrankungen in den Beinen, die zu kalten Füßen führen können.
    • Diabetes kann ebenfalls der Auslöser für eine schlechte Durchblutung der Füße sein.
    • Hormonelle Beschwerden, beispielsweise eine Schilddrüsenunterfunktion, beeinflussen die Wärmeregulation im Körper.
    • Stress, Depressionen und Essstörungen wirken sich ebenfalls auf die physische Gesundheit aus, da seelische Beschwerden durch das vegetative Nervensystem und die Hormone auch die Durchblutung beeinflussen.
    • Die Einnahme von Medikamenten, die auf das vegetative Nervensystem wirken, kann als Nebenwirkung kalte Füße mit sich mitbringen.

    Was tun gegen kalte Füße? Diese Hausmittel helfen

    Wer nur gelegentlich unter kalten Füßen leidet und wenn zusätzlich keine starken Schmerzen, Hautveränderungen, Schwellungen oder Fieber auftreten, braucht in der Regel keinen Arzt aufzusuchen. Oft helfen einfache Hausmittel, um die Füße mit der nötigen Wärme zu versorgen.

    Wenn keine andere Grunderkrankung vorliegt, helfen diese Hausmittel bei kalten Füßen:

    • Warme Kleidung: Natürlich – das A und O sind die richtigen Klamotten. Sorgen Sie also besonders im Winter dafür, dass Sie warm genug angezogen sind und achten Sie auf passendes – nicht zu enges – Schuhwerk. Tragen Sie auch zuhause Pantoffeln mit dicken Sohlen und warme Socken.
    • Bewegung: Ein Gesundheitsbooster, mit dem man nichts falsch machen kann, ist Sport. Bewegung an der frischen Luft bringt den Kreislauf in Schwung und sorgt für eine angenehme Wärme im Körper.
    • Vermeiden Sie nasse Füße: Trocknen Sie nach dem Duschen oder Baden die Füße sorgfältig ab – auch die Zehenzwischenräume. Wechseln Sie feuchte Strümpfe so schnell wie möglich, um kalte Füße zu vermeiden.
    • Genug trinken: Wer seinen Körper nicht mit genügend Flüssigkeit versorgt, hemmt die Blutzirkulation. Das Blut wird zu dick und kann nicht mehr richtig fließen. Das kann zu kalten Füßen führen. Ein durchschnittlicher Erwachsener sollte deshalb bei einer normalen Belastung mindestens zwei Liter Flüssigkeit pro Tag trinken.
    • Fußbäder: Ein warmes Fußbad sorgt für eine wohlige Wärme in den Füßen und entspannt den ganzen Körper. Wer seine Füße für eine Viertelstunde in ein war Fußbad hält, sollte ihnen die Wärme zurückgeben.
    • Massagen: Auch Fußmassagen regen die Durchblutung an. Spezielle Massageroller sind praktische Hilfsmittel, um kalte Füße wieder warm werden zu lassen.

    Generell gilt aber: Leiden Sie häufig unter kalten Füßen – und vielleicht auch Händen – und fühlen Sie sich unwohl, sollten Sie sich mit Ihrem Hausarzt besprechen. Dieser Artikel dient nicht zur Selbstdiagnose.

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