Glossar - S -
Schaufensterkrankheit
= siehe arterielle Verschlußkrankheit
Schaumverödung
= bezeichnet in der Venenheilkunde die Verödung kleiner und mittlerer oberflächlichen Venen mittels Einspritzen einer Mischung aus Luft und einem venenreizenden Medikament, welches durch eine Entzündung der Venenwand zu deren Verschluss führt. Siehe Sklerosierung.
Schlaganfall
= wird auch als Apoplex oder ischämischer Insult bezeichnet. Absterben von Hirnzellen aufgrund einer akuten Minderdurchblutung oder einer Hirnblutung. Im Falle einer akuten Minderdurchblutung ist häufig eine Verengung (Stenose) der inneren Halsschlagader (Carotis) ursächlich.
Schlüssellochtechnik
= minimalinvasive Verfahren, siehe dort
Shunt
= bezeichnet eine Kurzschlußverbindung zwischen einer Vene und einer Arterie. Siehe Dialyse-Shunt
Sklerose
= bezeichnet in der Gefäßmedizin die krankhafte Verhärtung der Arterienwände.
Sklerosierung
= bezeichnet in der Venenheilkunde die Verödung einer kleinen Hautvene (Besenreiser) mittels Einspritzen eines venenreizenden Medikamentes, welches durch eine Entzündung der Venenwand zu deren Verschluss führt. Siehe Schaumverödung.
Stenose
= Verengung einer Arterie (selten auch Venenverengung).
Stent
= bezeichnet eine Gefäßstützte aus einem feinen Drahtgeflecht.
Stentprothese
= bezeichnet eine Kombination aus einer Kunststoffprothese und einem verstärkenden Stent. Wird hauptsächlich in die Hauptschlagader eingesetzt.
Stripping
= bezeichnet ein Operationsverfahren zur Behandlung von Krampfadern, bei dem eine oberflächliche Hauptvene (V. saphena magna oder V. parva) über zwei kleine Hautschnitte in der Leiste und am Unterschenkel (oder auch Knöchel) mittels einer Sonde komplett aus dem Körper entfernt wird.
Subclavian Steal Phänomen
= siehe Erkrankungen
Symptom
= faßbares Krankheitszeichen
Syndrom
= Kombination von gleichzeitig zusammen auftretenden Krankheitszeichen